Letztes Wochenende, genaugenommen am Samstag, haben wir 2 Pärchen
Glanzsittiche und eine Henne für den einsamen Hahn abgeholt. Wenn einer
eine Reise tut, so kann er was erzählen, heißt es so schön.
Wir starteten morgens für unsere Verhältnisse sogar recht früh. Unsere erste Station sollte ein Züchter sein, der in Leipzig wohnt, bevor es wieder in Richtung Magdeburg gehen sollte.
Wir wurden aufgehalten durch einen Stau, hervorgerufen durch einen größeren Unfall. Für längere Zeit „Rien ne va plus !“, also „Nichts geht mehr !“. Lustig war das nicht. Dazu Nieselregen, der sich mit stärkerem Regen abwechselte. Wenigstens war es im Auto trocken und die Stimmung war trotzdem irgendwie gut.
In Leipzig dann die Überraschung: Der Züchter war nicht anwesend, die nunmehr aufgebrachte Mutter, konnte auch nicht wirklich helfen. Man verständigte sich darauf, auf dem Rückweg einen letzten Versuch zu starten, die Henne abzuholen. Also ging es weiter in Richtung Magdeburg, wobei wir nicht gerade begeistert waren. Auf der Strecke wieder Stau und weitere 2 kleinere Unfälle mit Blechschaden. Interessant, dass auch Autos liegen blieben, die offensichtlich kein Benzin mehr hatten, bedingt durch die Staus.
Während eines Staus nutzten wir Rastplatz und Toilette, machten eine längere Pause. Füße vertreten, etwas essen und trinken. Die Luft war nicht so doll, was angesichts laufender Motoren bei Nieselwetter etc. logisch ist. Nach kurzer Zeit brauchte es die Asthmapfeife. Das Ding begleitet mich seit meiner Kindheit. Wie schlimm abhängig von so einem Inhalator zu sein ! Aber ohne das blöde Ding wäre ich sicher schon bei meinem Bruder und bei meinem Opa.
Wie schön, die beiden Paare Glanzsittiche in Empfang zu nehmen ! Sie stammen aus der zweiten Brut, und sind diesesmal sehr verängstigt. Es stellte sich übrigens heraus, dass diese Trompeterkäfige nahezu ideal zum Transport waren. Wesentlich besser als der alte Wellikäfig vom ersten Mal. Man sollte diese nicht wegwerfen. Nach einem Schwätzchen ging es dann wieder in Richtung Leipzig.
Durch die Wetterlage konnten wir nicht schnell fahren, konnten am Ende jedoch das Weibchen abholen. Bei der Gelegenheit erfuhren wir, dass der Züchter Hungenbergs Neophemenfutter füttert und in der Zucht das Birdy Eifutter. Die Henne stammt aus der ersten Brut, also ideal für meinen Hahn.
Jetzt folgte der letzte Akt, der Weg heim. Wir wollten auch nur noch heim, waren müde und mittlerweile auch richtig hungrig. Und es regnete. Man hätte meinen können, dort oben wäre Großputztag oder so etwas. Mit dem Auto war nicht fahren sondern schleichen wie eine Schnecke angesagt. Als ob wir nicht schon genug Stau gehabt hätten, folgte der nächste ! Stehen, fahren, später Gasse bilden, was super funktionierte. Polizei mit Blaulicht, wenig später Feuerwehr und Notarzt. Wie gut, dass wir genug Getränke eingepackt hatten !
Nach dem Stau mußten wir beide dringend auf Toilette. Bei der Gelegenheit beschlossen wir, einen kleinen Burger vom Mäckes zu holen, diesen zu essen und noch einmal die Beine gründlich zu vertreten. Rücken tat uns beiden weh, und der Hintern vom langem Sitzen. Wir rechneten aus, dass wir mit allen Umleitungen etc. knapp 1000 km gefahren sind. Am Ende waren wir froh, endlich zuhause angekommen zu sein, und das gesund mit einem unbeschadeten Auto.
Nicole
Wir starteten morgens für unsere Verhältnisse sogar recht früh. Unsere erste Station sollte ein Züchter sein, der in Leipzig wohnt, bevor es wieder in Richtung Magdeburg gehen sollte.
Wir wurden aufgehalten durch einen Stau, hervorgerufen durch einen größeren Unfall. Für längere Zeit „Rien ne va plus !“, also „Nichts geht mehr !“. Lustig war das nicht. Dazu Nieselregen, der sich mit stärkerem Regen abwechselte. Wenigstens war es im Auto trocken und die Stimmung war trotzdem irgendwie gut.
In Leipzig dann die Überraschung: Der Züchter war nicht anwesend, die nunmehr aufgebrachte Mutter, konnte auch nicht wirklich helfen. Man verständigte sich darauf, auf dem Rückweg einen letzten Versuch zu starten, die Henne abzuholen. Also ging es weiter in Richtung Magdeburg, wobei wir nicht gerade begeistert waren. Auf der Strecke wieder Stau und weitere 2 kleinere Unfälle mit Blechschaden. Interessant, dass auch Autos liegen blieben, die offensichtlich kein Benzin mehr hatten, bedingt durch die Staus.
Während eines Staus nutzten wir Rastplatz und Toilette, machten eine längere Pause. Füße vertreten, etwas essen und trinken. Die Luft war nicht so doll, was angesichts laufender Motoren bei Nieselwetter etc. logisch ist. Nach kurzer Zeit brauchte es die Asthmapfeife. Das Ding begleitet mich seit meiner Kindheit. Wie schlimm abhängig von so einem Inhalator zu sein ! Aber ohne das blöde Ding wäre ich sicher schon bei meinem Bruder und bei meinem Opa.
Wie schön, die beiden Paare Glanzsittiche in Empfang zu nehmen ! Sie stammen aus der zweiten Brut, und sind diesesmal sehr verängstigt. Es stellte sich übrigens heraus, dass diese Trompeterkäfige nahezu ideal zum Transport waren. Wesentlich besser als der alte Wellikäfig vom ersten Mal. Man sollte diese nicht wegwerfen. Nach einem Schwätzchen ging es dann wieder in Richtung Leipzig.
Durch die Wetterlage konnten wir nicht schnell fahren, konnten am Ende jedoch das Weibchen abholen. Bei der Gelegenheit erfuhren wir, dass der Züchter Hungenbergs Neophemenfutter füttert und in der Zucht das Birdy Eifutter. Die Henne stammt aus der ersten Brut, also ideal für meinen Hahn.
Jetzt folgte der letzte Akt, der Weg heim. Wir wollten auch nur noch heim, waren müde und mittlerweile auch richtig hungrig. Und es regnete. Man hätte meinen können, dort oben wäre Großputztag oder so etwas. Mit dem Auto war nicht fahren sondern schleichen wie eine Schnecke angesagt. Als ob wir nicht schon genug Stau gehabt hätten, folgte der nächste ! Stehen, fahren, später Gasse bilden, was super funktionierte. Polizei mit Blaulicht, wenig später Feuerwehr und Notarzt. Wie gut, dass wir genug Getränke eingepackt hatten !
Nach dem Stau mußten wir beide dringend auf Toilette. Bei der Gelegenheit beschlossen wir, einen kleinen Burger vom Mäckes zu holen, diesen zu essen und noch einmal die Beine gründlich zu vertreten. Rücken tat uns beiden weh, und der Hintern vom langem Sitzen. Wir rechneten aus, dass wir mit allen Umleitungen etc. knapp 1000 km gefahren sind. Am Ende waren wir froh, endlich zuhause angekommen zu sein, und das gesund mit einem unbeschadeten Auto.
Nicole
