Wie singt ein Kanarienvogel ?

In keinem anderen Vogel läßt Schallerzeugung so in hohem Grade vollkommnen sein wie im Kanarienvogel. An einem Tag singt ein Kanarienvogel Hunderte, sogar Tausenden Lieder, mit jeder Richtung das gesundheitliche Wohl und die “ Freude am Singen “ verkündend.


Der Datenträger und die Kraft ihres scheinbar mühelosen Liedes gibt den Eindruck des Glückes, aber bildet auch ein Geheimnis, wie ein Körper, der weniger als eine Unze wiegt, und eine Stimme nicht größere schachtelt, als eine kleine grüne Erbse könnte, solche intensive Töne produzieren.

Singvögel singen nur, wenn sie im sind guter gesundheitlicherVerfassung sind. Die Natur scheint, Kanarien zu erklären, ihre Anwesenheit nicht zu verkünden, wenn ihre Gesundheit weniger als vollkommen ist. Das heißt, „Sie singen nicht „, wenn Sie oder in geschwächtem Zustand oder ernstlich krank sind. Überleben in der Natur hängt häufig vom Fleischfresser ab, der NICHT den Standort des Vogels kennt. Zusätzlich reproduziert das Fehlen des Liedes, beim männlichen Kanarienvogel Desinteresse an der Paarung, nur die „stärksten“ Vögel verpaaren sich. Wenn männliche Kanarien nicht singen, haben sie oder ein Gesundheit Problem zu haben. Canaries singen normalerweise ganzjährlich, ausgenommen während der Mauser und eine kurze Zeit danach.

Wie funktioniert das Singen überhaupt ?

Zunächst möchte ich erklären, wo der Kanarienvogel, der „altwissenschaftlich“ Serinus Canaria heißt, im Tierreich angesiedelt ist:

Stamm: Chordatiere (Chordata)
Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
Unterordnung: Singvögel (Oscines)
Familie: Finkenvögel (Fringillidae)
Gattung: Girlitze (Serinus)
Art: Kanarienvogel (Serinus canaria dom.)

Dies bedeutet also, daß der Kanarie zu den „Singvögel“ gehört.

Ein Wunder der Technik der Natur, die einen Vogel einen vocal – Song des Duets mit zwei Teilen singen kann und gleichzeitig, fortfährt ohne PAUSE für Minuten hintereinander, während der Vogel inhaliert und ausatmet.

Durch ein System der vibrierenden Membranen, der Luftbeutel, die als Resonanzräume und der langatmigen Windpipes für Verstärkung benutzt werden, bringt ein Vogel ein wirkliches Musikinstrument unter.

Wir wissen, WARUM ein Kanarienvogel überhaupt singt.

Der Gesang hat nämlich eine Aufgabe: In der freien Natur dient dieses Singen dem männlichem Tier dazu sein Revier zu markieren und um ein Weibchen zu werben. Weiterhin dient der Gesang der Kommunikation der Tiere untereinander.

Prof. Nottebohm hat als einiger der ersten Wissenschaftler sich näher mit dem Vogelgehirn beschäftigt. Dieser hat herausgefunden, daß im Gehirn des Kanarienvogels ein Kontrollsystem gibt, daß für die Steuerung der Gesangsproduktion zuständig ist.

Dieses Kontrollzentrum besteht aus mehreren Neuronengruppen. Die einzelnen „Gesangszentren“ sind durch Nervenbahnen miteinander „verkabelt“. Das Kontrollsystem arbeitet immer von „Büro“ zu „Büro“, also der „Chef“ gibt Anweisung zu seiner „Sekretärin“, die wiederum dem „Aktenträger“ beauftragt die Info an den „Abteilungsleiter“ gibt, der letztendlich die Anweisung ausführt. Das heißt also, daß Gehirn gibt Befehl an diverse Rezeptoren, die Befehl über Nervenbahnen weiterleiten …

Übrigens kann das menschliche Ohr nicht in der Lage, die schnellen aufeinanderfolgenden Töne „aufzulösen“. Wir hören den Gesang als durchgängiges Gezwitscher.

Es gibt verschiedene Kanarienarten, wo man besonderen Wert auf den Gesang gelegt hat.